
16. Januar 2025© in.betrieb
Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen besucht in.betrieb und Landesgeschäftsstelle
Mainz. Nach einem Rundgang durch zwei Werkstattbereiche bei dem sich Frau Kubica ein eindrückliches Bild über Möglichkeiten zur Schaffung von personenzentrierten Arbeitsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung machen konnte, wurde ebenso die aktuelle politische Situation in der Eingliederungshilfe in den Blick genommen. In der Diskussion wurde dabei deutlich, dass es gerade in der jüngeren Vergangenheit nicht gelungen sei, Menschen mit höherem Unterstützungsbedarf stärker an das Werkstattangebot heranzuführen. Der Fokus läge oftmals einseitig auf der Frage der Organisation von Übergängen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt oder bei Themen rund um die Entlohnung von Werkstattbeschäftigten. Diese Aspekte des Werkstattalltags bleiben wichtig aber ebenso auch die Forderung nach dem Blick auf die vulnerabelsten Personengruppen in und um die Werkstatt.
Die Herren Dobrani und Huber vom geschäftsführenden Vorstand sowie Herr Umsonst sprachen mit Frau Kubica auch über die Bedeutung der UN- Behindertenrechtskonvention für die tägliche Werkstattarbeit und die besonders oft überregional gestreuten falschen Bilder über Werkstätten.
Zukünftig wollen sie gemeinsam aktuelle Themen hierzu noch regelmäßiger miteinander besprechen.